Unterstützungssysteme Inklusion

1 Unterstützungssysteme InklusionMünster, ...
Author: Angelika Falk
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1 Unterstützungssysteme InklusionMünster,

2 Unterstützungssysteme im InklusionsprozessAkteure Veröffentlichungen Orte/ AGs/ Konferenzen Projekte/ Veranstaltungen Schulaufsichten Inklusion Inklusionsordner Lenkungskreis Gemeinsam das Gemeinsame Lernen entwickeln Fachberater auf Ebene der Bezirksregierung Handreichungen zur Bilanzierung der so.-päd. Fachlichkeit in den Förderschwerpunkten Projektmanagementgruppe Schulen mit regionaler Verantwortung Moderatoren der Bezirksregierung Leitfäden Regionale Schulaufsichts-konferenzen Hospitationsschulen Fachberater/Ansprech-partner auf Ebene der Schulämter Handreichung für den inklusiven Unterricht in den Fächern Regionales Fortbildungszentrum für Inklusion am Standort Stift Tilbeck Tilbecker Trilogie Inklusionsfachberater (IFAS) Handreichung AO-SF Inklusionswerkstätten Tilbecker Gespräche Inklusionskoordinatoren (IKOS) Flyer „Vereinbarungen zum Gemeinsamen Lernen“ AGs zu den Förderschwerpunkten Sonderpädagogische Basisqualifikation Inklusionsmoderatoren (IMOS) auf Ebene der KTs Schulische Lernorte Differenzierungsmatrix Schulentwicklungsberater (SEB) auf Ebene der KTs LWL - Beratungshaus Modulfortbildung Fachstelle AO-SF Deutsch-Brasilianische Fachtagung 2

3 1. Akteure Schulaufsichten InklusionFachberater(-innen) auf Ebene der Bezirksregierung Moderatorinnen und Moderatoren der Bezirksregierung Fachstelle AO-SF Inklusionsfachberater(-innen) (IFAS) Inklusionskoordinatorinnen und -koordinatoren (IKOS) Akteure der KTs Fachberater(-innen) /Ansprechpartner(-innen) und auf Ebene der Schulämter

4 1.1 Schulaufsichten InklusionBezirksregierung Herr Eisenberg Dez. 41 Frau Dr. Lange-Werring Dez. 42 Herr Hofmeister Dez. 43 Herr Schweers Dez. 44 Herr Müller Dez. 45 Herr Wolter Dez. 46 Herr Kramer / Frau Lobell Abt.-Assistent u. Dez. 47 Herr Frie Dez. 47 Frau Dopp Dez. 48 Frau Dittert Schulämter Borken Frau  Ischinsky Bottrop Frau Grüter  Coesfeld Gelsenkirchen Herr Südholt  Münster Frau Obens  Recklinghausen Frau Wrocklage Steinfurt Frau Graf-Mannebach  Warendorf Frau Brambring 

5 1.2 Fachberater(-innen) auf Ebene der BezirksregierungName Arbeitsschwerpunkte Raum Durchwahl N.N. Schulische Lernorte, Freistellungen N 1089 4359 Frau Determann-Schacht Inklusion Grundschule und Berufskolleg N 0078 2008 Herr Heßler Internet, Inklusionsordner, Veröffentlichungen N 0080 4379 Frau Mergel Koordination Inklusionsprojekte 2382 Frau Ocko Koordination Gemeinsames Lernen 2009 Frau Schäpers Inklusion Gymnasien N 1057 4502 Frau Schillack Förderschwerpunkt Sprache 4313 Frau Stahl-Morabito Förderschwerpunkt Lernen 4323 Frau Strumann Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung 4332

6 1.3 Moderatorinnen und Moderatoren der BezirksregierungName Schulform/Fachrichtung Frau Determann – Schacht (Leitung) Dezernat 41 Frau Beckhoff Realschule Frau Börsting Gesamtschule (GG, LE) Frau Hoof Realschule (LE, SQ) Frau Meier Gesamtschule (ESE, LE) Weitere Stellen befinden sich derzeit in der Ausschreibung

7 1.4 Fachstelle AO-SF (I) Name Raum Durchwahl Anwesenheit Frau Mohr4105 Vollzeit Frau Langanke N1083 1412 Frau Schillack N1057 4313 Montagvormittag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstagvormittag Frau Knöner N1055 3271 Montag, Donnerstag, Freitag (14-tägig) Herr Kleinekampmann (Verwaltung) 1515  Montagvormittag, Dienstagnachmittag, Mittwochvormittag, Donnerstagvormittag

8 1.4 Fachstelle AO-SF (II) Aufgaben Konzeptionelle ArbeitEntwicklung der „Handreichung AO-SF“ Entwicklung von Formularen Leitung verschiedener Arbeitsgruppen Entwicklung von Fortbildungsinhalten Unterstützung verschiedener Gremien innerhalb der Schulabteilung der Bezirksregierung Inhaltliche und fachliche Prüfung der bei der Bezirksregierung eingehenden Anträge sowie Gutachten zum Verfahren nach der AO-SF Beratung im Hinblick auf Fragestellungen rund um das Verfahren nach AO-SF von Eltern Schulleitungen Lehrkräften sonstigen Institutionen Unterstützung der Schulaufsichten in Belangen des Verfahrens nach AO-SF Zusammenarbeit mit dem regionalen Fortbildungszentrum der Bezirksregierung Münster, Stift Tilbeck, bei der Entwicklung von Fortbildungsinhalten in Bezug zum Verfahren nach AO-SF Statistik und Evaluation

9 1.5 Inklusionsfachberater(-innen) (IFAS)Schulamts-bezirk Name BOR Herr Ernst N.N. BOT Frau Smit Herr Forreiter COE Frau Schotten GE Frau Schenk MS Herr Langer Frau König RE ST Herr von Gostomski Frau Lange Frau Lechte WAF Frau Henk Herr Wehrmann Aufgaben Unterstützung und Beratung der Schulaufsicht Weiterentwicklung der sonderpädagogischen Förderung im Einzugsgebiet nach den rechtlichen Vorgaben in Absprache mit der Schulaufsicht Sicherung und Weiterentwicklung der sonderpädagogischen Kompetenzen über die studierten Fachrichtungen hinaus regionale Fachkonferenzen im Aufgabenbereich der sonderpädagogischen Förderung Vernetzung von Lehrkräften für Sonderpädagogik in der Region und weiteres

10 1.6 Inklusionskoordinatorinnen und -koordinatoren (IKOS) (I)Schulamts-bezirk Name Telefon BOR Wilhelm Ernst 02861/821349 Susann Müller 02861/821342 BOT Heiko Rüttermann 02041/703819 Christina Nowak 02041/703828 COE Wolfgang Koslowski-Feld 02541/184208 GE Stephan Bortlisz 0209/ Dirk Steiner 0209/ MS N.N. 0251/ Jens Wedekind 0251/ RE Barbara Knöner 02361/533320 Markus Ortmann 02361/ ST Franz-Josef Brinkkötter 02551/691535 Hannelore Lange WAF Diethild Meibeck-Kuhlmann 02581/534106 Christiane Glitscher-Krüger 10

11 1.6 Inklusionskoordinatorinnen und -koordinatoren (IKOS) (II)Aufgaben Organisation und Mitgestaltung des Übergangs Kl. 4 – 5 Vorbereitung und Darstellung der Daten in den regionalen Schulaufsichtskonferenzen zum Thema Inklusion Organisation der Abordnungen von Sonderpädagogen an allgemeine Schulen Unterstützung der Schulaufsicht Generale Inklusion Einzelfallberatung

12 Inklusionsmoderatorinnen / Inklusionsmoderatoren (IMOS)1.7 Akteure der KTs (I) Prozessgestaltung durch Planung von Fortbildungsreihen für die einzelne Schule im engen Austausch zwischen IMOS, SEB sowie der Co-Leitung. Inklusionsmoderatorinnen / Inklusionsmoderatoren (IMOS) Inhaltliche Anpassung der Fortbildungsinhalte an die Bedarfe der Schulen Arbeit im Tandem ggf. mit Fachmoderatorinnen und -moderatoren, DaZ-Moderatorinnen und -moderatoren Im Sinne von Nachhaltigkeit Implementationsstrategien vermitteln (z.B. Zeit für Vereinbarungen an jedem Fortbildungstag einräumen)

13 1.8 Fachberater(-innen)/Ansprechpartner (-innen) auf Schulamtsebene (I)Schulamts-bezirk Fachberater ESE Fachberater LE Ansprechpartner Autismus BOR Frau Rotherm Herr Stegemerten Herr Stegemerten, Frau Finke-Knüwer, Frau Kubeja BOT Herr Forreiter Frau Schalk Frau Faets, Frau Heete COE Frau Stapper, Frau Wahle Frau Balzer Frau Grawe-Hünninghaus, Frau Wellenreuther GE Frau Geipel Frau Backhaus Frau Loock, Frau Diekwisch MS Herr Langer Herr Born Frau Dönne, Frau Vechtel RE Frau Trittschack, Herr Bautz Frau Franken, Herr Wozniak, Herr Ortmann Frau Pokorny, Frau Hiltrop-Fark ST Herr Wenzel Frau Helmes Frau Tegtmeier Frau Bosse, Frau Schembecker WAF Frau Haas Frau Butz, Frau Frehe Frau Höpke

14 1.8 Fachberater(-innen)/Ansprechpartner (-innen) auf Schulamtsebene (II)Die Fachberater(-innen) bzw. Ansprechpartner(-innen) stehen zur Beratung von Schulen, Eltern und ggf. Schulaufsicht zur Verfügung. Zum Teil leiten sie themengebundene Arbeitskreise in den Regionen. Sie treffen sich regelmäßig in bezirksweiten Arbeitsgemeinschaften (z.B. AG ESE), um sich selbst fortzubilden, sich auszutauschen und sich in ihrem Handeln abzustimmen. Die AGs werden von den entsprechenden Fachberatungen der BR Münster geleitet. Fachberaterstellen für weitere Förderschwerpunkte sind in Planung.

15 2. Veröffentlichungen Inklusionsordner Handreichungen und LeitfädenFlyer „Vereinbarungen zum Gemeinsamen Lernen“

16 2.1 Inklusionsordner (I) Der Ordner gibt wichtige Informationen zum Themenkomplex Inklusion. Zielgruppe sind Schulleitungen und Lehrkräfte im Gemeinsamen Lernen. Die erste Auflage beträgt 600 Exemplare. Der Inklusionsordner wird durch Rundmails regelmäßig aktualisiert. Die Inhalte sind auch online über die Seite der Bezirksregierung erhältlich. Der Inklusionsordner beinhaltet alle Veröffentlichungen der Bezirksregierung Münster zum Thema Inklusion und der sonderpädagogischen Förderung im Gemeinsamen Lernen.

17 2.1 Inklusionsordner (II)Aufbau und Inhalte Teil A Individuelle Förderung und sonderpädagogische Unterstützung im Gemeinsamen Lernen Darstellung des Bedarfs von Kindern und Jugendlichen mit einer besonderen Lernausgangslage Fördern kooperativ planen - der Förderplan Leistungsbewertung und Zeugnisse Nachteilsausgleich Kooperation und Kommunikation in der Schule AO-SF – Ausbildungsordnung sonderpädagogische Förderung Regionales Fortbildungszentrum der Bezirksregierung Münster am Standort Stift Tilbeck Projekte der Bezirksregierung Münster zum Themenfeld Inklusion Unterstützungssysteme und Ansprechpartner – Inklusion

18 2.1 Inklusionsordner (III)Teil B Informationen aus dem Schulamt zum Thema Inklusion Teil C Flyer, Handreichungen und Leitfäden Vereinbarungen zum Gemeinsamen Lernen Das Fortbildungszentrum Das Beratungshaus Handreichung der sonderpädagogischen Fachlichkeit für den Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung Handreichung zur sonderpädagogischen Fachlichkeit im Förderschwerpunkt Lernen Leitfaden zur Umsetzung des inklusiven Bildungsauftrags unter besonderer Berücksichtigung von Schülerinnen und Schülern mit herausfordernden Verhaltensweisen

19 2.2 Handreichungen und Leitfäden (I)geben einen fachlichen Überblick geschrieben von einer Autorengruppe wissenschaftlich begleitet Leitfäden Praktische Umsetzung Praxisbeispiele Raum für eigene Notizen Verzeichnis über weiterführende Literatur

20 2.2 Handreichungen und Leitfäden (II)Inhaltlicher Schwerpunkt Handreichung Leitfaden Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung (ESE) Veröffentlicht Förderschwerpunkt Lernen (LE) In Arbeit Förderschwerpunkt Sprache (SQ) In Planung Weitere Förderschwerpunkte Englisch Mathe Deutsch Naturwissenschaft und Technik Handreichung AO-SF

21 2.3 Flyer – Vereinbarungen zum Gemeinsamen Lernen (I)21

22 2.3 Flyer – Vereinbarungen zum Gemeinsamen Lernen (II)22

23 3. Orte/ AGs/ KonferenzenLenkungskreis Projektmanagementgruppe Regionale Schulaufsichtskonferenzen Regionales Fortbildungszentrum für Inklusion am Standort Stift Tilbeck Inklusionswerkstätten Schulische Lernorte LWL - Beratungshaus

24 3.1 Lenkungskreis Inklusion (I)Dezernat Name Leitung Herr Eisenberg Dez. 41 Frau Dr. Lange-Werring Frau Mergel Dez. 42 Herr Hofmeister Dez. 43 Herr Schweers Dez. 44 Herr Müller Dez. 45 Herr Wolter Dez. 46 Frau Lobell Abt.-Assistent u. Dez. 47 Herr Frie Dez. 47 Frau Dopp Dez. 48 Frau Dittert Dez. 41/46 Frau Determann-Schacht Frau Ocko Schulamtsbezirk Name Untere Schulaufsicht Grundschule Frau Sannwaldt-Hanke Untere Schulaufsicht Hauptschulen Frau Kramer/Frau Becker Untere Schulaufsicht Förderschulen Frau Graf-Mannebach 

25 3.1 Lenkungskreis Inklusion (II)Aufgaben – Inhalte Informationen über aktuelle Themen des Inklusionsprozesses austauschen Handlungsbedarfe identifizieren Notwendige Steuerungsprozesse initiieren Aktivitäten zum Thema Inklusion in den einzelnen Dezernaten abstimmen Gemeinsame Qualitätsstandards entwickeln

26 3.2 Projektmanagementgruppe (PMG) (I)Projektleitung Projektkoordination Dez. 41 Uwe Eisenberg Dr. Bärbel Lange-Werring Perdita Mergel Projekt 1 Dez. 46 Manfred Kramer Marita Determann-Schacht Ilona Ocko Projekt 2 Albina Lobell Ralph Posingies A B T E I L U N G 4

27 3.2 Projektmanagementgruppe (PMG) (II)Festlegung von Projekten Steuerung von Projekten Evaluation von Projekten Projektdesign / Qualitätsmerkmale für Projekte der BR Münster Wissenschaftliche Begleitung Benennung von Projektleitung und -koordination Zusammenarbeit von Lehreraus- und –fortbildung Verschriftlichung der Ergebnisse im Rahmen einer Handreichung Veröffentlichung und Bekanntmachung der Ergebnisse Implementierung und Unterstützung durch regionale Ansprechpartner Evaluation

28 3.3 Regionale SchulaufsichtskonferenzenZweimal im Jahr finden Regionale Schulaufsichtskonferenzen statt. Im Rahmen dieser Konferenzen ist das Thema Inklusion obligatorischer Bestandteil. Hier werden z.B. die Standorte des Gemeinsamen Lernens festgelegt die Kontingente der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf für die einzelnen Standorte festgelegt regionale Entwicklungen besprochen

29 3.4 Fortbildungszentrum (I)

30 3.4 Fortbildungszentrum (II)

31 3.4 Fortbildungszentrum (II)Entwicklung des Regionalen Fortbildungszentrums für Inklusion am Standort Stift Tilbeck Anzahl der Veranstaltungen Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer

32 3.5 InklusionswerkstättenEinige Kreise und kreisfreie Städte haben Inklusionswerkstätten eingerichtet. Sie haben unterschiedliche Angebote. Bisher gibt es sie in Bottrop, Gelsenkirchen und Steinfurt. Angebote Beratung Bibliothek mit Fachliteratur und Unterrichtsmaterial zur Ansicht und Ausleihe Testmaterialien Thementage weitere Angebote

33 Übergangsvorschriften, Öffnungsklausel3.6 Schulische Lernorte § 132 Übergangsvorschriften, Öffnungsklausel (3) Für Schülerinnen und Schüler mit einem besonders ausgeprägten, umfassenden Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung im Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung können öffentliche und freie Schulträger in den Fällen 1. des Absatzes 1 oder 2. des Absatzes 2 bei Auflösung der Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung mit Genehmigung der oberen Schulaufsichtsbehörde einen schulischen Lernort einrichten. Dieser kann als Teil einer allgemeinen Schule oder als Förderschule geführt werden. Darin werden Schülerinnen und Schüler befristet mit dem Ziel unterrichtet und erzogen, sie in Abstimmung mit ihrer Schule auf die baldige Rückkehr vorzubereiten. Die Kinder und Jugendlichen bleiben Schülerinnen und Schüler der allgemeinen Schule. Der erste Schulische Lernort in NRW wurde in der kreisfreien Stadt Münster eingerichtet.

34 3.7 Das LWL Beratungshaus (I)In Kooperation mit dem LWL wurde in Münster ein Beratungshaus eingerichtet, ein weiteres in Gelsenkirchen ist im Aufbau.

35 3.7 Das LWL Beratungshaus (II)

36 4. Projekte / VeranstaltungenGemeinsam das Gemeinsame Lernen entwickeln Schulen mit regionaler Verantwortung Hospitationsschulen Tilbecker Trilogie Tilbecker Gespräche Sonderpädagogische Basisqualifikation Differenzierungsmatrix Modulfortbildung

37 4.1 Gemeinsam das Gemeinsame Lernen entwickelnAbteilungsziel Nr. 1: Sicherung der Qualität von Unterricht

38 4.2 Schulen mit regionaler Verantwortung (I)Schulen mit regionaler Verantwortung wurden von der Bezirksregierung in Absprache mit der Unteren Schulaufsicht benannt und erhielten eine halbe Lehrerstelle „sonderpädagogische Förderung“. Diese Lehrkräfte realisieren die sonderpädagogische Unterstützung an den Nachbarschulen (z.B. Einzelintegrationen ESE). Die Schulleitungen beider Schulen und die Lehrkraft legen den Umfang der Ressource fest, die für die Förderung des Kindes/der Kinder notwendig ist. Darüber hinaus legen beide Schulleitungen und die Lehrkraft weitere Ressourcen fest, die für Prävention und Beratung benötigt werden.

39 4.2 Schulen mit regionaler Verantwortung (II)Unterstützung der Lehrkräfte durch die Bezirksregierung Die Lehrkraft wird durch die Bezirksregierung fortgebildet, um ihre sonderpädagogische Expertise im Bereich ESE zu festigen. Die Lehrkräfte der Schulen mit regionaler Verantwortung treffen sich regelmäßig, um das Konzept anhand der Erfahrungen vor Ort weiterzuentwickeln. Die Lehrkraft vernetzt sich mit den regionalen Unterstützungsangeboten (regionale ESE- Berater, Schulpsychologie etc.)

40 4.3 Hospitationsschulen Im Auftrag des Ministeriums für Schule und Weiterbildung wurden Schulen benannt, die aufgrund ihrer Erfahrungen in der Lage sind, Anregungen für andere Schulen zu geben. Dies soll vor allem in Form von Hospitationsangeboten geschehen. 22 Grundschulen und 14 weiterführende Schulen bieten Hospitationen an - Schulen aus allen 8 Schulamtsbezirken - Grund-, Haupt-, Real-, Sekundar-, Gesamtschulen und ein Gymnasium Die Angebote sind detailliert auf der Homepage der Bezirksregierung zu finden: Ziele Schulen, die sich auf den Weg zu einem inklusiven Lernort machen, sollen Erfahrungen anderer Schulen nutzen. Es finden Vernetzungen untereinander statt und ggf. können Kooperationen entstehen. Projektleiter: Herr LRSD Eisenberg Koordinator: Herr Heßler

41 Vernetzung der Akteure im Inklusionsprozess4.4 Tilbecker Trilogie Eine Veranstaltungsreihe in drei Teilen zur Thematik Vernetzung der Akteure im Inklusionsprozess Ziel ist es, die Aufgaben der unterschiedlichen Protagonisten im Inklusionsprozess auf der Ebene des Schulamtes zu schärfen und voneinander abzugrenzen. Rollenklärung der verschiedenen Protagonisten Möglichkeiten der Vernetzung auf Schulamtsebene Geschäftsordnung innerhalb der Schulämter Vernetzung zwischen Bezirksregierung und Schulamtsebene

42 4.5 Tilbecker Gespräche Unter der Schirmherrschaft von Regierungsvizepräsidentin Dorothee Feller finden die „Tilbecker Gespräche” einmal im Jahr im Regionalen Fortbildungszentrum für Inklusion der Bezirksregierung Münster am Standort Stift Tilbeck statt. Die Tilbecker Gespräche berücksichtigen den gesellschaftlichen Aspekt von Inklusion und richten sich an die breite Öffentlichkeit. Wechselnde Teilnehmer aus Gesellschaft, Unterhaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik präsentieren auf unterhaltsame Weise immer wieder Teilaspekte des Themas Inklusion. Bisherige Veranstaltungen 2013 „Inklusion – das wäre doch gelacht“ 2015 „Der Ton macht die Musik“ 2016 „Glück“

43 4.6 Sonderpädagogische BasisqualifikationDie Maßnahme umfasst 80 Stunden und wird in einem Schulhalbjahr ganztägig im 14 tägigen Rhythmus in 9 Veranstaltungen durchgeführt. Im nachfolgenden Schulhalbjahr wird eine verpflichtende Rückkopplungsveranstaltung angeboten. Diese Qualifizierungsmaßnahme wird seit 2014 durchgeführt. Bisher nutzten135 Lehrkräfte dieses Angebot. Inhalt Aspekte der Entwicklungsförderung in den Schwerpunkten Lernen, Emotionale und Soziale Entwicklung und Sprache werden in diesen Veranstaltungen im besonderen berücksichtigt. Adressaten der Fortbildungsveranstaltung sind alle interessierten Lehrkräfte ohne sonderpädagogische Lehrbefähigung, die in inklusiven Settings vornehmlich in der Sekundarstufe I (einschl. Förderschulen) unterrichten.

44 4.7 DifferenzierungsmatrixDie Differenzierungsmatrix als Planungshilfe für den Unterricht Vernetzung der teilnehmenden Partnerschulen Ermittlung von Bedarfen / Unterstützungsnotwendigkeiten Erstellung einer Zeitleiste mit den notwendigen Ankerpunkten Erprobung der Differenzierungsmatrix als Instrument zur besonderen Berücksichtigung der Heterogenität von SuS im Unterricht Ermittlung der Gelingensbedingungen für die Verwendung der Differenzierungsmatrix Optimierung der Nutzung der Differenzierungsmatrix Bewertung der Differenzierungsmatrix als Instrument zur besonderen Berücksichtigung von Heterogenität der SuS bei der Planung von Unterricht und der Leistungsmessung

45 4.8 Modulfortbildung „Auf dem Weg zur Inklusion“Die Veranstaltungsreihe richtet sich an Schulleitungen und Lehrkräfte von allgemeinen Schulen die mit dem Gemeinsamen Lernen starten. Sie ist als ganztägige Veranstaltung mit vier Modulen im Fortbildungszentrum konzipiert, die Module können auch einzeln gewählt werden. Inhalte grundlegende Fragestellungen des Gemeinsamen Lernens rechtliche Rahmenbedingungen Erste Eckpunkte eines schulinternen Konzepts Kennenlernen weiterer Unterstützungssysteme wie z.B. Kompetenzteams und Inklusionskoordinatoren Vernetzung durch regionale Gruppen Themenschwerpunkte Modul 1 - Gemeinsames Lernen als Motor der Schulentwicklung Modul 2 – Unterricht Modul 3 - Kooperation und Teambildung Modul 4 - Lern- und Entwicklungsplanung

46 4.9 Deutsch-Brasilianische Fachtagung (I)In Kooperation mit der TU Dortmund und Zusammenarbeit mit der  Deutsch-Brasilianischen Industrie- und Handelskammer und der WWU Münster fand ein gemeinsamer Fachtag mit dem Thema „Inklusion – Vielfalt leben“ statt. Die Botschafterin Brasiliens sprach ein Grußwort, die Bundesbehindertenbeauftragte Frau Bentele grüßte per Videobotschaft. Inhaltlich hatte die Fachtagung 4 Schwerpunktthemen Wirtschaft Sport Bildung Kunst Hierzu gab es interessante Impulsreferate mit anschließender Workshopphase. Die zusammengetragenen Ergebnisse waren konstruktiv und praxisorientiert. Eine weitere Zusammenarbeit ist geplant.

47 4.9 Deutsch-Brasilianische Fachtagung (II)Die Botschafterin Brasiliens in Deutschland, Maria Luiza Ribeiro Viotti (Mitte); (v.l.) Gabriele Mauermann (Leitende Ministerialrätin im NRW Ministerium für Schule und Weiterbildung), Uwe Eisenberg (Bezirksregierung Münster), Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke, Prof. Dr. Thomas Abel (Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaften, Universität Köln), Prof. Dr. Käppler (Lehrstuhl Soziale und Emotionale Entwicklung, Technische Universität Dortmund), Thomas Timm, (Leiter der Außenhandelskammer Sao Paolo, Brasilien), Wolfgang Weber (Schulabteilungsleiter Bezirksregierung Münster). Folgende weitere Referenten sind nicht im Bild: Bundesbehindertenbeauftragte Verena Bentele, Prof. Dr. Birgit Rothenberg (DOBUS / Technische Universität Dortmund), Prof. Dr. Irmgard Merkt (Musikerziehung in Pädagogik und Rehabilitation, Technische Universität Dortmund), Olaf Schlieper, (Innovationsmanager Deutsche Zentrale für Tourismus Brasilien)